Vipassana: Dinge sehen, wie sie wirklich sind – Tomasz Raczek

Vipassana ist eine der ältesten Meditationstechniken – sie wurde in Indien bereits vor über 2500 Jahren gelehrt. Ihr Ziel besteht in der völligen Befreiung vom menschlichen Leiden, von geistigen Unreinheiten und Illusionen. Die Mittel hierfür sind Konzentration und Selbstbeobachtung, die die Rückkehr aus der Welt der Illusionen in die wirkliche Welt ermöglichen, wodurch der Meditierende eine Chance auf die Transformation und eine völlige Befreiung hat. Vipassana ist ein Training für den Geist. Dank ihm lernt der Meditierende seinen Geist beherrschen. Das hilft ihm die Ordnung seine Gefühle und Urteile verstehen. Während des Treffens präsentieren wir den mehrmals ausgezeichneten Dokumentarfilm aus dem Jahr 1997 „Doing Time, Doing Vipassana“ von A. Menahemi und E. Ariel aus Israel, sowie den berühmten "The Dhamma Brothers" aus dem Jahr 2008 (Regie:  J. Phillips, Andrew Kukura, Anne Marie Stein), der auf dem Festival seine polnische Premiere feiern wird. 
 
TOMASZ RACZEK
Foto: Piotr Furman
 
Tomasz Raczek – Filmkritiker, Publizist, Herausgeber, Hochschullehrer, Direktor von Filmkanälen, Autor von Fernseh- und Radioprogrammen, Autor und Mitautor von Büchern zum Thema Film. Er hat zusammen mit Zygmunt Kałużyński ein für heftige Auseinandersetzungen über Filme bekanntes Kritiker-Duett gebildet. Er war Mitarbeiter vieler Zeitungen und Zeitschriften, u.a.: „Wprost”, „Rzeczpospolita”, „Polityka”, „Film”, „Teatr”, „Ekran”, „Kino”, „Cinema”, „Playboy”, „The European” und „The Montreal Gazette”. Er liebt das Meer und Passagierschiffe. Er sammelt Bücher, Bilder und alle mit der maritimen Kunst verbundene Sachen. Er träumt davon, in einem richtigen Leuchtturm mit dem Blick auf den Horizont zu wohnen. 

 


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